Tiere sind Seelentröster. Daher mein heutiger Schreibimpuls: Wenn ich ein Tier wäre…
Ob Katze, Hund, Hase oder ein flauschiges Alpaka. Ein freundliches (Haus)Tier beruhigt vom Fleck weg und stimmt glücklich.
Highlight Alpaka Wanderung
So wie kürzlich als ich einen Punkt meiner imaginären „TO-DO before i die“ Liste streichen durfte:
Eine langersehnte 4h Alpaka-Wanderung durch den Wald.
Das Objekt meiner Schockverliebtheit: Alpaka-Dame Holly, die sich als genauso kuschelweich herausgestellte, wie sie auch aussieht.
Nachdem Holly mich anfänglich mit einer gewissen Skepsis aus ihren dunklen Kulleraugen betrachtet hat, rockten wir schließlich die Wanderung gemeinsam.
Wohlgemerkt, als konsequentes und vor allem gemütliches Schlusslicht der Herde, denn Holly behält gerne alles im Blick.
Jedes Alpaka hat sein eigenes charismatisches Wesen. Am Beginn der Wanderung wurden die Tiere mit ihren Besonderheiten einzeln vorgestellt und wunschgemäß verteilt.
Da die sogenannten „Altweltkamele“ eine besondere Ruhe und Entspannung ausstrahlen, habe ich den Nachmittag auch genauso empfunden. Fernab negativer Gedanken oder Termindruck ging es für mich überraschend schnell, mich Hollys gelassenem Rhythmus anzupassen. Da die Tiere ihren eigenen Kopf haben, ist der Spaß-Faktor auf einer solchen Wanderung ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Die neugierigen Tiere können sich auch therapiebegleitend als sehr wirkungsvoll erweisen. Sozusagen als Seelen-Alpakas.
Beruhigungseffekt
So auch das Ergebnis verschiedener Studien:
Tiere haben einen Beruhigungseffekt auf uns. Beim Streicheln wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet. Das sorgt für Angst- und Stressreduktion, beruhigt Körper und Geist und stärkt Beziehungen.
Doch auch die nicht kuschelbaren Exemplare können eine große Faszination ausstrahlen. Ich beispielsweise bin ein riesiger Eulen-Sympathisant.
Und so habe ich eine zauberhafte Schleiereule aus dem benachbarten Wildgatter zu meinem Patentier gewählt. Vermutlich ist die gefiederte Dame schon genervt von meiner häufigen Anwesenheit vor ihrer Voltaire.
Warum eine Eule?
Die Eule hat wache Augen – auch eines, das weise nach innen schaut. Kein anderes Tier ist so hellsichtig. Sie steht für die geistigen Fähigkeiten, Intuition und Mut, denn sie bewegt sich überwiegend in der Dunkelheit. Sie ist pfeilschnell und leise.
Die Eule rät, bei Entscheidungen auf die innere Stimme zu hören und nicht nur dem Verstand zu vertrauen.
Magischer Schreibimpuls
Beende handschriftlich folgenden Satz:
Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich ein…
Wie siehst du aus?
Welche Wesenszüge besitzt du?
Was magst du besonders gerne?
Bist du tag- oder nachtaktiv?
Was isst du?
Setz dich hin und lege einfach los!
Schreibe, was dir gerade in den Sinn kommt. Ohne nachzudenken, ohne zu reflektieren und vor allem ohne abzusetzen. Das ist wie Mini-Detox fürs Gehirn.
Du wüsstest gerne mehr darüber, wie dir regelmäßiges Schreiben zu mehr Gelassenheit und Klarheit verhelfen kann?
Dann wirf unbedingt einen Blick in meinen Artikel:
https://www.a-lamprecht-loewe.de/mini-detox-fuers-gehirn-mit-freewriting
Du bist aus der Region Chemnitz und möchtest mehr über die heilsame Wirkung des Schreibens auf Körper und Geist, erfahren?
https://www.paracelsus.de/a_sosemi.asp?sosenr=362719 🪶
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