3 starke ätherische Öle und ihre Wirkung

von Coaching, Ängste, Ätherische Öle, Stress0 Kommentare

Ätherische Öle beeinflussen Stimmung & Geist.

Eine Reise, die für mich vor 3 Jahren begann…

Die Welt der ätherischen Öle öffnete sich mir in Form einer wundervollen Frau und Kundin, mit der ich bis heute arbeite. Wie sie damals treffend formulierte: „Wenn du über die Öle schreibst, musst du sie auch kennen.“

Sie ließ diesen Worten Taten folgen und so fand ich mich mit einem Karton ätherischer Öle und reichlich Lesestoff wieder.

Inzwischen kann ich neben theoretischem Wissen viele faszinierende Erfahrungen verbuchen. Die Öle in allen Facetten sind heute fester Bestandteil meines beruflichen & privaten Lebens.

Meine Klientinnen kennen ihn: Den kleinen Diffuser, der friedlich in einer Ecke vor sich hin dampft und für eine beruhigende Atmosphäre im Coaching sorgt.

Doch beginnen wir am Anfang. 3 starke ätherische Öle und ihre Wirkung.

Was ist ein ätherisches Öl?

Ätherische Öle sind konzentrierte Flüssigkeiten aus verschiedenen Pflanzenteilen – Stängel, Blätter, Wurzeln, Samen, Rinde etc. Das durch verschiedenen Verfahren gewonnene Öl (z. B. Wasserdampfdestillation) bewahrt die chemischen Bestandteile der Pflanze, die einen charakteristischen Geruch aufweisen und eine Vielzahl von therapeutischen Eigenschaften besitzen.

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Wie kann ich Öle anwenden?

  1. Aromatisch: Am besten mit einem Diffuser, um die Ölpartikel in der Luft zu verteilen. Das beeinflusst nicht nur die Stimmung, sondern reinigt auch die Luft und öffnet die Atemwege.
  2. Topisch: Ist das Öl mild und als „sicher“ gekennzeichnet ist, kann es pur auf die Haut gegeben werden. Andernfalls verdünnt mit einem Trägeröl wie z. B. Kokosöl. Davon profitiert der ganze Körper und das Immunsystem wird gestärkt.
  3. als Nahrungsergänzungsmittel: 1–2 Tropfen unter die Zunge geben, dem Trinkwasser hinzufügen oder in eine leere Kapsel füllen und schlucken. Diese Anwendung ist den Ölen vorbehalten, die als „sicher“ gelten.

Warum beeinflussen Gerüche unsere Gefühle?

Verschiedenen Teile unseres Gehirns sind mit unserem Geruchssinn verbunden. Das betrifft auch die Gehirnzellen, die sich auf Emotionen, Gedächtnis und Lernen beziehen. Ein Duft kann anziehen oder abstoßen, vor Gefahr warnen, uns stimulieren oder beruhigen.

Obwohl wissenschaftliche Forschungen gerade erst zu verstehen beginnen, warum der Geruch uns so stark beeinflusst, haben wir Tausende von Jahren anekdotischen Wissens vorzuweisen, um von der traditionellen Verwendung von Gerüchen in Kulturen auf der ganzen Welt zu profitieren.

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100 % natürlich

Ätherische Öle bieten einen natürlichen Wohlfühl- und Gesundheitsfaktor, wenn sie ohne Füllstoffe, synthetische Stoffe, und Verunreinigungen hergestellt werden. Außerdem muss die Destillationsmethode dem Pflanzenmaterial angepasst sein. Halte dich für eine sichere und effektive Anwendung an das CPTG-Logo®, das für reine therapeutische Öle steht. Frei von Nebenwirkungen oder Suchtgefahr!

Drei meiner Lieblingsöle für emotionales Wohlbefinden, die auch die Klassiker für Öl-Neulinge sind, möchte ich dir gerne vorstellen.

Lavender (Lavendel)

Lavender wird gelegentlich als die „Mutter aller ätherischen Öle“ bezeichnet, da es ein riesiges Spektrum positiver Effekte für unsere körperliche & seelische Gesundheit liefert.

Es bietet emotionale Hilfe bei Nervosität, Schlafstörungen, innerer Unruhe und Angst. Die Wirkung von Lavender in diesem Bereich ist wissenschaftlich erwiesen. Ebenso wie die ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem, welches die Atmung, den Herzschlag, Blutdruck, Stoffwechsel sowie die Produktion von Magensäure steuert.

Im Sommer habe ich Lavender immer in der Nähe, denn es lindert schnell und effektiv Insektenstiche oder leichten Sonnenbrand.

Mein Tipp: Lass dich in Zeiten psychischer Belastungen, Stress, Trauer oder Stimmungsschwankungen von diesem Duft unterstützen.

Lemon (Zitrone)

Lemon ist das „Öl der Konzentration“ und ein natürlicher Stimmungsaufheller. Ihr reiner, belebender Duft erfrischt die Umgebung und den Geist. Sie fördert die Sauberkeit von Luft, Oberflächen und die emotionale Reinigung.

Neben den emotionalen Vorteilen kann Lemon im Hausgebrauch sehr nützlich sein: Mit Wasser gemischt als natürlicher Reiniger oder als Desinfektionsmittel mit Gute-Laune-Effekt.

Mein Tipp: In Situationen in denen Konzentration gefordert ist wie z.B. auf der Arbeit, der Schule oder auch bei Lernschwierigkeiten kann der Duft von Lemon den Fokus und die (Lern)Bereitschaft erhöhen. Ein Tropfen davon im Wasser unterstützt zusätzlich den Körper (Verdauung, Leber, Lymphsystem usw.).

Peppermint (Pfefferminze)

Peppermint steht für das „Öl des lebhaften Herzens“.

Wer diesen Duft einmal tief inhaliert hat, weiß, wie intensiv Geruch und Wirkung ist. Peppermint stimuliert das Gehirn und verbessert die Durchblutung. Die Konzentration und die Stimmung wird umgehend gesteigert, der Atem und auch die Atmung verbessert.

Die positive Wirkung der Pfefferminze auf den Körper bei Bauchschmerzen, Verstopfungen, Fieber, Erbrechen, Herpes oder Migräne ist ausreichend bekannt.

Mein Tipp: Der Duft von Peppermint ist optimal, wenn du das Bedürfnis hast, deinen Körper mit Sauerstoff durchfluten zu wollen. Schon das Einatmen aus der Flasche unterstützt dabei Nervosität, Kopfschmerzen und Übelkeit zu lindern oder sein Gedächtnis zu steigern. Ich verlasse das Haus niemals ohne!

Die Welt der Naturextrakte ist umfangreich und spannend. Sie hat meine Lebensqualität stark erhöht und so arbeite ich auch im Coaching zunehmend mit den Ölen. Viele meiner Klientinnen sind begeistert und nutzen die ganzheitlichen Vorteile bereits für sich.

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