Gedankenverloren betrittst du früh das Büro und triffst dort auf eine neue Kollegin.
Zack…. Sie erinnert dich an deine kleine Schwester und ist dir spontan sympathisch.
Sympathie vs. Antipathie
Was genau ist eigentlich Sympathie?
Sympathie ist ein wichtiger Faktor unseres menschlichen Soziallebens. Wer sympathisch empfunden wird, ist automatisch beliebter und knüpft leichter Kontakte.
„Sympathie ist die sich spontan ergebende gefühlsmäßige Zuneigung. Ihr Gegenteil ist die Antipathie.“
In der Regel entsteht sie automatisch und scheinbar grundlos. Es kann schwierig sein zu verstehen, warum der eine Mensch auf dich sympathisch wirkt und der andere nicht.
Tatsächlich hängt Sympathie eng mit Empathie zusammen. Je mehr du dich in die Gefühle, Gedanken und Handlungen einer anderen Person hineinversetzen und diese nachfühlen kannst, umso sympathischer findest du sie.
Bedeutet: Menschen, die dir ähneln, sind dir am sympathischsten.
Denn, sie wirken auf dich schlichtweg berechenbarer, weil du von deinen Gedanken, Werten und Handlungen auf die deines Gegenübers schließt. Dadurch entsteht in sehr kurzer Zeit ein hohes Maß an Vertrauen.
Wie realistisch ist Sympathie wirklich?
Lernst du einen Menschen kennen, entwickelt sich meist schnell ein Gefühl von Sympathie oder Antipathie. Spannenderweise handelt es sich bei diesem ersten Eindruck oft um kein realistisches Bild der jeweiligen Person.
Wie bei der neuen Kollegin, die dich an deine Schwester erinnert, kann diese dir auch blitzschnell unsympathisch sein, da sie deiner „Erzfeindin“ aus Schulzeiten ähnelt.
Deshalb ist es wichtig, deine Gefühle der Sympathie oder Antipathie bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen.
Denn Sympathie ist niemals endgültig! So schnell du einen Menschen sympathisch findest, so schnell kann sich das auch wieder wandeln.
Vielleicht ertappst du sie bei einer Lüge oder er vertritt eine Auffassung, die dir komplett widerstrebt. Und prompt kippt die anfängliche Sympathie. Nicht selten fragst du dich hinterher, wie du dich so in der Person täuschen konntest.
Dieser Mechanismus funktioniert glücklicherweise auch umgekehrt.
Jedoch ist es schwieriger, Antipathie in Sympathie umzuwandeln.
Manchmal musst du einen Menschen erst näher kennenlernen, um seine wahren Qualitäten zu sehen.
Du wünschst dir mehr Aufmerksamkeit?
Menschen sind unterschiedlich. Doch eines haben wir am Ende alle gemeinsam: Wir wollen gesehen werden!
Das führt zurück in unsere steinzeitliche Programmierung. Überleben konnte ein Baby nur dann, wenn es in der Lage war, seine Umgebung lautstark auf sich aufmerksam zu machen. Es von seiner Bezugsperson geliebt, gefüttert und beschützt wurde.
Dieser Programmierung (unterbewusst) folgend, wenden wir die unterschiedlichsten Strategien an, um gesehen und gemocht zu werden. Wir sind besonders freundlich, meiden Konflikte, bringen andere zum Lachen. Doch leider klappt dieser Plan nicht immer.
Eine besonders effektive Methode: den Halo-Effekt für sich zu nutzen.
Den Halo-Effekt clever nutzen
Im Prinzip bedeutet der Halo-Effekt, dass eine bestimmte Eigenschaft einer Person alle anderen überstrahlt. Es wird von einem bekannten Merkmal auf unbekannte Merkmale einer Person geschlossen.
Ist man zum Beispiel besonders höflich, dann werden einem auch andere positive Eigenschaften zugeschrieben, wie Intelligenz oder Humor.
Überlege dir, abhängig von deiner jeweiligen Umgebung:
Was ist anderen besonders wichtig? Dass ich witzig bin? Oder dass ich gebildet bin?
Versuche dann, diese Eigenschaft besonders an dir hervorzuheben, indem du zum Beispiel immer wieder Scherze einfließen lässt. Oder mit Allgemeinbildung glänzt.
Deine vermeintlichen Schwächen nehmen die anderen dadurch weniger wahr und du wirkst sympathischer.
Wichtig: Den Halo-Effekt für sich zu nutzen, bedeutet, seine Stärken gezielt hervorzuheben. Keineswegs jedoch sich zu verbiegen oder unauthentisch zu sein.
Probier es aus – du wirst überrascht sein, was du für einen Effekt damit erzielst!
Fühlst du dich oft hilf- oder machtlos ausgeliefert?
Selbstzweifel lähmen dich?
Ungesunde Beziehungen pflastern deinen Weg?
Jeder von uns hat eine Geschichte, die erzählt, warum wir das machen, was wir machen. Warum wir das Leben haben, das wir haben.
Good News: Diese Geschichte können wir selbst gestalten!
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